vom okavango bis zum sambesi

click auf das bild und du bist bei zusätzlichen bildern !
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do 2014 07 03 

die vorbereitungen laufen, die letzten impfungen sind erledigt !

der impfpass ist am letzten stand
der impfpass ist am letzten stand

mo 2014 07 21

die reiseunterlagen sind eingetroffen, wir haben den flugplan (:-))

South African Airways Flug SA 261   FRA 2045 -> JNB 0725

wir werden uns mit einem Airbus A340-600 richtung süden bewegen

mo 2014 07 28

ohne geld ka musi und nur bares ist wahres deshalb wird das konto geleert und die reisekasse gefüllt (;-))

USD - und das in kleinen scheinen, damit kommt man (fast) überall durch
USD - und das in kleinen scheinen, damit kommt man (fast) überall durch

fr 2014 08 01

Flugtag. Keine besonderen Vorkommnisse. Abfahrt zum Vienna International Airport um 1100 Uhr, dann mit der Austrian nach Frankfurt, von Frankfurt mit der South African Airline nach Johannesburg, und dann noch weiter nach Victoria Falls in Zimbabwe. Es hat halt alles lange gedauert.

ein Airbus A340-600, je nach bauart passen bis zu >400 passagiere in den vogel rein
ein Airbus A340-600, je nach bauart passen bis zu >400 passagiere in den vogel rein

sa 2014 08 02

Gegen  11.50 Uhr treffen wir mit SA040 in Victoria Falls ein. Und – oh Wunder – es ist alles Gepäck mit uns angekommen. Dafür ist das Wimmerl weg (:-((  . Die Einreise verläuft ziemlich unspektakulär. Dann lernen wir unsere Mitreisenden kennen und unseren Guide David. Der führt uns die nächsten 14 Tage durch die Gegend und kocht auch manchmal für uns. Das Fahrzeug ist – naja, später.

Und dann kommt eigentlich das erste Highlight: die Victoria Wasserfälle. Wir haben gute 2 Stunden Zeit für einen Spaziergang entlang der Fälle, die sich über eine Länge von 1,7 km ziehen. Das Schauspiel ist großartig. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen - Bilder sagen mehr. Der perfekte Tag endet dann auch noch maximal perfekt. Nämlich bei einem Abendessen vor einem flutlichtbeleuchteten Wasserloch, wo wir Elefanten beim Trinken beobachten können. Fotos gibt’s nur ganz schlechte, weil warum: zu finster (schwaches Flutlicht) und doch ca. 300 m entfernt. Die Lodge ist recht schön, bequem, alles da. 

so schnell wird man mehrfacher Billionär !
so schnell wird man mehrfacher Billionär !

so 2014 08 03

Nach kurzer Fahrt kommen wir über die Grenze nach Botswana. Der Fahrt endet in Kasane am Chobe. Die Elefanten können problemlos vom Land über den Fluss auf die saftigen Inseln, stehen mit den Zehen im Sumpf und fressen und trinken den ganzen Tag. Die geschätzt 75 Besucherboote scheinen sie nicht zu stören. So eine Bootsfahrt beginnt am Nachmittag und endet zum Sonnenuntergang gegen 18 Uhr. Außer den ca. 957 Elefanten haben wir auch noch gesehen: 4 faule Krokodile, 17 Giraffen, 5 Nilpferde, 543 Wasserbüffel und etliche antilopenähnliche Tiere, wo ich mir die Namen nicht merke. Ja und natürlich diverse Flugtiere. Dieser Chobefluß ist sehr ergiebig. In der Regenzeit ist alles zu einem großen See überflutet und die Elefanten sind dann halt irgendwo anders. Der Tag endet mit einem entzündeten Aug vom Herrn Franz. WLan wäre vorhanden, aber das Internet funktioniert nicht.

mo 2014 08 04

Nach langer Fahrt kommen wir in die Baobab Lodge. Auf dem Weg gab’s einen Hendlsnack beim botswanischen Rosenberger. Weiters eine –ehrlich gesagt – sinnlose Fahrt durch das Nata – Vogelschutzgebiet. Zur Regenzeit sind dort Millionen Flamingos, aber jetzt ist Trockenzeit, einen Flamingo haben sie für uns dagelassen (;-))  Die Planet Baobab-Lodge ist wieder ein ganz tolles Quartier, aber ohne WLan und das Telefon geht auch nicht.  Die Lodge hat den Namen nicht umsonst. Hier sind wirklich viele Affenbrotbäume, die bis zu 3000 Jahre alt werden können. Der heutige Tag war lang und ermüdend, wir sind 340 km gefahren. Zwar mit Pinkelpausen, Elefanten- und Giraffensichtungen. Das Einnicken im Fahrzeug ist unbequem.

 

di 2014 08 05

Heute wieder viele Kilometer geradelt. In Maun hat David, unser Guide, Verpflegung für die nächsten 3 Tage gekauft. Wir sind nun in einem Buschcamp mitten im Busch. Das Zelt ist Luxus, mit Betten, Bettzeug, Handtüchern, Toilette, Waschbecken und einer Eimerdusche, die erstaunlich viel Wasser fasst. Jetzt warten wir auf unser Nachtmahl. Die Anreise hatte auch ein Highlight: ein Patschen mitten in der Pampas. Danach gab es noch 4 Giraffen. 

mi 2014 08 06

Frühstück um 0630, Abfahrt um 0700 Uhr, die erste Tour ging in den Norden des Camps. Da hier um diese Jahreszeit gerade der Frühling beginnt, ist es recht Frisch in den Morgenstunden. Und im offenen Jeep ist ein Flies oder eine Jacke angebracht. Das ändert sich jedoch minütlich,  und sobald die Sonne da ist, wird es sofort „richtig warm“ – um 1130, am Ende der Morgenpirsch hat es gefühlte 55°. Die Ausbeute der Fotopirsch war eher bescheiden, eine Rieseneule, einige Mungos, einige Antilopen, eine Leopardenspur und viele Elefantenhaufen. Nach dem Mittagessen im Camp gab es eine Ruhepause und ab 1530 bis 1730 ging es auf Nachmittagspirsch. Neben einigen Flugtieren liefen uns ein Giraffenjungbulle und einige Impalas vor die Linse. Bei der Abendpirsch von 1945 bis 2115 war es außer kalt eigentlich nur kalt. Zu Ende der Pirsch gab es dann doch noch einige Elefanten bei einem Wasserloch zu sehen.

do 2014 08 07

Heute gab es einen 11-stündigen Ausflug zum und in den Moremi-Park. Das ist ein ausgewiesener Nationalpark, hat aber keinen Zaun rundherum. Das heißt, die Tiere kommen und gehen, wie es ihnen passt. Und es passte ihnen heute sehr. Ca. 27 Elefanten, 8 Ohrpaare und ein offenes Maul von Nilpferden, 24 Paviane, 150 Springtiere (Impalas, Steinböcke, etc.), 178 Zebras, Gnus und Warzenschweine (nicht gezählt). Und: 1 Löwenfamilie – 2 Erwachsene, 3 Kleinkinder und 1 Teenager. Es war also ein „guter Tag“. Und jetzt sind wir wieder kübelgeduscht. man kann gar nicht glauben, wie viel Wasser in so einen Blechkübel passt. Der hängt etwas oberhalb des Zeltes in einem Baum, ein Schlauch führt ins Badezelt zur Dusche. Eigentlich genial. Und weil es eh keine Wellnessoase ist, ist man schnell fertig, somit reicht der Kübel für 2 Personen. Aber trotzdem sind wir froh, dass wir morgen wieder in einer schönen Lodge sind und vielleicht den Sand abschütteln können. Übrigens: heute wieder Frühstück um 6:30 und Abfahrt um 7:00 und Mittagssnack als Picknick auf der Kühlerhaube, umgeben von Zebraherden.

fr 2014 08 08

Heute gemäßigte Abfahrtszeit aus dem Busch. Unterwegs dann Vorbeifahrt an einem Unfall, bei dem ein Fahrzeug wie unseres einer Kaltverformung unterzogen wurde - der Fahrer hatte Schnittwunden im Gesicht - sonst nichts gröberes passiert. Gegen 11:00 kamen wir an der bis jetzt besten Lodge an. Thamalakane kurz vor Maun. Direkt am Fluss gelegen, Steinhäuser mit Terrasse zum Fluss schauend (Stichwort Sonnenuntergang!!!! – einmalig). Und am Nachmittag das Tageshighlight, der Flug über das Okavango Delta. Unglaublich wie viel Wasser da ist, obwohl wir schon mitten in der Trockenzeit sind. Aus der Luft konnten wir Elefantenherden sehen, und Büffelherden und einige Single-Giraffen. Zwischendrin gibt es Flugplätze und Camps. Also ein mehr als grandioser Anblick. Das Flugzeug war ein kleines Propellerhupferl, schon etwas angejahrt, der Pilot hieß Roland, ein blonder junger Typ aus Südafrika, der ständig an irgendwelchen Hebeln herumfummelte (während des Fluges) und ein Tank war leer, der zweite halbvoll (oder halbleer). Ich dachte mir, daß so ein junger Mensch ja noch das ganze Leben vor sich hat und daher sicherlich diesen 48 minütigen Flug überleben will. Alles war gut und wir waren sehr begeistert. In dieser Lodge gibt’s WLan!!!!

sa 2014 08 09

Der Tag steht unter dem Motto „wie ein wilder Stier“. Es begann alles ziemlich harmlos. 8:00 Abfahrt von der Lodge. Erledigung einiger Amtswege wie Wasser und Post (Otto dürfte da etwas falsch interpretiert haben ! (;-)) ). Dann auf nach Westen und Norden an die andere Seite des Deltas. Zwischendurch ein paar Fischern und Fischverarbeitern zugesehen. Dann Lunchpause unter einem schattigen Baum. Mitten während des Essens stürmen 2 Reiter auf uns zu und davor rennt ein unkontrollierter Stier auf unseren Mittagstisch zu. Eine mit Eisenstäben verankerte Mülltonne hält ihn kurzfristig auf. Prof. Otto stellt sich auch mutig in den Weg. Manche unserer Reisekollegen schaffen es ins Auto, die anderen rennen um das Auto. Den beiden Reitern gelingt es dann Gottseidank doch noch, das wahnsinnige Tier zu verjagen. Ja, und den Anhänger wollte er auch aufspießen. Jetzt lachen wir schon drüber, aber ich glaube, jeder hatte in dem Moment Angst. Danach mussten wir noch ein Stück weiterfahren, das Fahrzeug wechseln und dann ging es durchs Wasser und über holprige Sandpisten in ein ganz interessantes Camp. Wir wohnen in festen Zelten mit nach oben offenem Badezimmer, alles gebaut auf Holzstelzen. Und very britisch. Nach dem ersten Eindruck lässt es sich auf den zweiten Eindruck eigentlich ganz gut wohnen hier. Wenn wir nur Licht hätten. Irgendwas funktioniert da noch nicht. – auch dieses Problem ist nun keines mehr: das Personal hat vergessen, einen Hebel umzulegen.

herzlichen dank an Katrin Rohwedder für das Bild mit dem durchgehenden Stier                     ©Katrin Rohwedder
herzlichen dank an Katrin Rohwedder für das Bild mit dem durchgehenden Stier ©Katrin Rohwedder

so 2014 08 10

Heute war wieder ein guter Tag. Nicht allzu zeitig aufstehen, ein gutes englisches Frühstück und dann Programm. Erst mit einem Schnellboot (=ganz normales Motorboot) ca. 1 Stunde durchs Delta zwischen Schilf- und Papyrus. Dann 3 Minuten gehen zu den Mokoros. Das sind die traditionellen Einbaumboote, die jetzt aus Fiberglas sind. Pro Mokoro waren wir zwei Passagiere, auf ganz bequemen Sesseln auf dem Boden. Der Bootsführer steht hinten und schiebt den Einbaum mit einer 3 m langen Holzstange. So waren wir ca. 1 Stunde unterwegs. Ein sehr ruhiges Erlebnis. Dann eine 45-minütige Wanderung, bei der wir ca. 1 km zurückgelegt haben. Während dieser Wanderung erzählte uns ein Einheimischer, wie früher die Natur fürs tägliche Leben genutzt wurde. Und 2 Elefanten waren auch auf unserem Wandergelände unterwegs. Nach der „Wanderung“ gab’s noch Sandwiches und dann ging`s wieder retour zur Lodge. Auf dem Weg hat uns noch ein Krokodil – 55 cm lang – aufgehalten. Hier in der Lodge hüpfen auch viele kleine Affen herum.

mo 2014 08 11

Heute sind wir endlich einmal nicht so viel mit dem Auto gefahren. Dafür Ausreise Botswana und Einreise Namibia. Die Straßen waren teilweise sehr schlimm, was die Anhängerkupplung nicht mehr ausgehalten hat. Aber unser Guide David kennt überall die passenden Leute und am späten Nachmittag war das Malheur schon wieder repariert. Wir sind am frühen Nachmittag in unserer Lodge angekommen, direkt am Kavango-Fluß (ein paar km später heißt er Okavango und versickert in Botswana in der Kalahariwüste). Von 16 bis 18 Uhr waren wir auf dem Fluss unterwegs. Ganz in der Nähe sind die Popa Wasserfälle, klein aber fein. Hier leben auch immens viele Flußpferde, von denen man nur die kleinen Augen und kleinen Ohrwascheln sieht bevor sie mit einem Schnaufer wieder untertauchen. Am Fluss war Wasch- und Badetag. Der Sonnenuntergang war wieder prächtig und das Abendessen vom Grill reichlich und sehr gut. Zum ersten Mal war auch Zeit den kleinen feinen Pool zu probieren. Internet gibt es, aber sehr schleppend.

di 2014 08 12

Heute Vormittag machten wir eine Pirschfahrt in den Mahango Nationalpark. Die Sichtungen: 6 Zebras, 8 Impalas (oder so ähnlich), 4 Giraffen. Ein wenig wenig. Von Elefanten waren die Fußspuren da, ebenso von einem Löwen. Das war’s dann. Zu Mittag dann das fast schon traditionelle Picknick am Campingplatz unserer Lodge. Die Abendpirsch brachte dann mehr Tiersichtungen, auch 3 Elefanten. Das Problem bei den Pirschfahrten ist das Fahrzeug, bzw. das Dach, das man nicht heben - öffnen  kann. Auf diese Weise sehen in dem vollbesetzten Wagen 1/3 der Leute gut, 1/3 schlecht und 1/3 gar nix, außer sie werfen sich über die Sitzreihennachbarn drüber. Also für diesen hohen Reisepreis eigentlich beschämend. 

mi 2014 08 13

Heute wieder lange gefahren. Erster Stop  waren die Popa Wasserfälle vom Land aus gesehen. Zweiter Stop ein Supermarkt, der eigentlich recht groß ist dafür die Regale umso leerer. Ein trauriger Anblick. Dafür ist die Lodge umso schöner. Gegen 15:00 sind wir in das nächst gelegenen Wildreservat gefahren (Susuwe). Viele Elefantensichtungen und diverse Springtiere. Und auch hier wieder massiv das Problem mit dem fehlenden offenen Dach. Nun sind wir schon den zweiten Tag in Namibia unterwegs und es fällt manches auf: die Gegend schaut aus wie während der letzten 1000 km auch. Aber es liegt derart viel Müll neben den Straßen und natürlich ganz schlimm bei den Dörfern und sonstigen Behausungen. Das war in Botswana nicht so; dieses Land macht einen gepflegten Eindruck. Namibia ist vermüllt.

do 2014 08 14

Für heute war eine ganztätige Pirschfahrt angesetzt. Das Frühstück um 7:00 ist für uns schon Routine. In diesem Wildreservat namens Mudumu sind einmal ganz ganz viele Elefanten. Die zeigten sich auch brav. Ansonsten die üblichen Springtiere – Impalas, Kudus, etc.- und Warzenschweine. Der Leopard war nicht zu Hause. Die Fahrt dauerte viele Stunden, natürlich wurde es immer heißer, den Staub darf man auch nicht vergessen. Die Straße war teilweise so schlecht, dass angesagt war: Aussteigen und Schieben ! Es wurde also mit der Zeit mühsam. Und das Sichtproblem braucht man nicht mehr ansprechen, das lässt sich mit so einem Wagen nicht verbessern.

 

Meine Tiersichtungserfahrung sagt mir: wer viele Tiere sehen will, sollte nach Kenia fahren. Dort ist weniger Buschland. Die Gnus, Zebras, Giraffen und Elefanten steigen sich quasi auf die Zehen, so viele sind unterwegs. Und wer viele gute Fotos und Filme machen will, der sollte genau auf die Fahrzeuge während der Pirsch achten und eventuell individuell reisen.  Ein vollgefüllter 10-Sitzer mit 3er Reihen und geschlossenem Dach ist denkbar ungeeignet.

Hier ist  auch ein besonderer Dank an eine Mitreisende angebracht, sie hat mir mit ihrem vollen Körpereinsatz etliche "tolle" Filmsequenzen beschert: z.B.: Zebras laufen vor unserem Wagen über die Straße - ich habe einen schönen Rücken auf dem Film, z.B.: Elefanten laufen vor unserem Wagen über die Straße - ich habe den Ellenbogen auf dem Film,..... Aber das ist eben eine Gruppenreise.

fr 2014 08 15

Wir haben eine letzte Monsteretappe vor uns (340 km) mit 2 Ausreisen und 2 Einreisen.  Diese Prozeduren lassen wir nun schon  stoisch über uns ergehen. Auch die Veterinärkontrolle der Schuhe ist bereits uninteressante Routine. Am späteren Nachmittag schließt sich unsere Runde und wir sind wieder in Victoria Falls. Das letzte Highlight ist der Heli-Rundflug über die Wasserfälle. Diese  15 Minuten sind zwar nicht billig aber man sollte es sich trotzdem  nicht entgehen lassen. Ein einmaliges Erlebnis. Der Abend und eigentlich die  Reise enden im sehr guten Restaurant nahe der Lodge.

sa 2014 08 16

Unser Guide bereitet zum letzten Mal das Frühstück für uns vor. Die Lodge ist nämlich eigentlich eine Ansammlung von Appartementhäusern zur Selbstverpflegung. Eine vollständig eingerichtete Küche ist vorhanden. Danach gibts die üblichen Erinnerungsfotos und Ansprachen und es geht los zum Flughafen. Ein letztes Mal hineinklettern ins Auto. Am Flughafen herrscht ein kleineres Chaos, weil an diesem Samstag in Victoria Falls ein Treffen einiger südafrikanischer Staatschefs stattfindet. Und da der Flughafen in die Kategorie "klein und gemütlich"  fällt, wo man noch zu Fuß vom Flieger zur Einreise bzw. vom Ausreiseschalter zu Fuß zum Flieger geht herrscht  Durcheinander, wenn alle paar Minuten ein Sonderflugzeug mit einem VIP daherkommt. Der muß natürlich gebührend begrüßt werden von ordengeschmückten Männern und Frauen in Fantasieuniformen und mit Gesängen und Tänzen. Das haut den besten Flugplan in Durcheinander. Aber wir kommen trotzdem mehr als zeitgerecht in Johannesburg an. Die letzten Dollars geben wir noch schnell in den Shops aus und dann beginnt der Nachtflug nach Frankfurt.

so 2014 08 17

Um 0605 Uhr in Frankfurt angekommen haben wir Zeit bis 0950 Uhr bis zum Anschlussflug nach Wien. Um 11:15 haben wir wieder österreichischen Boden unter den Füßen (:-))

Alles ist gut gegangen. es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut. Trotzdem würden wir die nächste Reise nach Afrika anders gestalten. Nicht so viel fahren, dafür manche Etappen fliegen und die Nächte im Busch sind zwar einmal eine Abwechslung, aber es gab nix zu sehen - also hätten wir uns die Gegend sparen können. Die Lodges waren durchwegs schön und gut ausgestattet. Die Ernährung ausgezeichnet, besonders die Schokopuddings, die eigentlich Schokokuchen sind mit flüssigem Schokokern. Es gibt viel Fleisch: Huhn, Rind, Kudu, Impala, Schwein. Viel Gemüse, Erdäpfel und Polenta. Die Leute sind überaus freundlich. Und alles funktioniert halt ein bißerl langsamer als bei uns. Das macht wahrscheinlich die Hitze.

Und hier noch einmal unser Dank an unseren Guide David, der mit seinem Wissen, seiner Routine, seinem Können als Fahrer, und auch seiner "Frohnatur" einen beträchtlichen Teil dazu beigetragen hat, diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.